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Stehen wir vor einem Religionskrieg?

Der Scherbenhaufen, vor dem Deutschlands Regierung mit ihrer Flüchtlingspolitik steht, überragt inzwischen unsere Alpengipfel. Merkels „barmherzige Einladung“ wird als eine der größten, politischen Fehlleistungen in die europäische Geschichte eingehen. Während man in Belgien über einen Schulungszwang für Flüchtlinge nachdenkt, in Italien den Untergang der europäischen Kultur befürchtet, Polen und Ungarn sich abschotten, Schweden, Finnland und Dänemark keinen Flüchtling ohne Ausweisdokumente ins Land lassen, reagieren die restlichen Anrainerstaaten mit Grenzzäunen und lückenlosen Kontrollen.

Beinahe alle westlichen Staaten verurteilen offen und unverblümt die so genannte Merkel‘sche Willkommenskultur und bieten der Kanzlerin inzwischen mit scharfen Worten die Stirn. "Avanti Dilettanti" - das scheint immer noch das erklärte Motto vieler opportunistischen Bedenkenträger in der Bundesregierung zu sein. Dass die Regierung, angeführt von der Kanzlerin, in skandalöser Weise das Schengen Abkommen bereits beschädigt und Stück für Stück in seine Bestandteile zerlegt hat, dürfte zur jämmerlichen Lebensleistung von Frau Merkel werden. Im Politikerdeutsch überbietet man sich gegenseitig in Wortschöpfungen und Begriffskompositionen, nennt die ergriffenen Maßnahmen Einweisungshilfen, Empfangseinrichtungen oder kontingentierte Unterbringung. Ich nenne es Bagatellisierungs-Vokabular, mit der man die eigene Unfähigkeit zu kaschieren versucht. Immer noch.

Obwohl die Migrantenkriminalität unübersehbar ist, scheint niemand damit zu rechnen, dass wir Gefahr laufen, in einen Kultur- bzw. Religionskrieg zu driften. Nach wie vor suggerieren unsere Regierenden den Bürgern - mithilfe willfähriger Medien-, an die Richtigkeit ihres politischen Handelns zu glauben. Schaut und hört man genauer hin, haben sie einen nicht mehr einzudämmenden Prozess der Unsicherheit unter den Bürgern beschleunigt. Politische Hinterbänkler aus der zweiten und dritten Reihe erweisen sich als duckmäuserische Erfüllungsgehilfen. Sie nicken gehorsam, plappern nach, benutzen gleichlautende Worthülsen und sichern wider besseres Wissen den Wahnsinn ab. Immerhin stehen Karriere, Diäten, Versorgung und Dienstfahrzeuge auf dem Spiel.

Besonders eindrucksvoll sind die Auftritte unseres Justizministers Heiko Maas, der mit der Attitüde eines arroganten Yuppies und mit dem Zungenschlag einer Schlaftablette dem Bürger in allen TV-Sendern erklärt, dass man bei kriminellen Ausländern sogar über Ausweisungen nachdenkt. Kaum anzunehmen, dass Egomanen vom Schlage Maas einen Gedanken daran verschwendet, Empathie zu zeigen. Es kommt ausgesprochen schlecht an, sich den Kopf darüber zerbrechen, ob der angestrebt publikumswirksame Auftritt auf den fruchtbaren Boden naiver Bürger fällt oder nicht. Dummerweise verschweigt er bei all seiner telegenen Sprachregelung, dass es einen feinen aber gravierenden Unterschied zwischen Ausweisung und Abschiebung gibt. Bei einer Ausweisung bleibt unser Flüchtling vorläufig im Land. Wie lange, das wissen nur Allah und die Götter.

Anscheinend heißt es immer noch: Weiter so. Und weil es inzwischen offenkundig ist, dass Behörden, Ämter, Sozialverbände und Polizei vollständig überfordert sind, schieben sich die verschiedenen Institutionen gegenseitig die Schuld zu. Die Regierungselite jedoch verteidigt mit Zähnen und Klauen die Richtigkeit und Ausgewogenheit ihres Handelns, indem sie ihrer eigenen Idiotie die nächste obendrauf packen. Kampfflugzeuge statt Transall mit Lebensmittel losschicken. Die typisch deutsche Profilierungsneurose gipfelt darin, sich der Lächerlichkeit befreundeter Staaten auszusetzen und munter weiter über eine Obergrenze von 200.000 Einwanderern pro Jahr debattieren.

So provozieren unsere Politiker im eigenen Land soziale Brandherde, die niemand mehr zu löschen imstande ist. "Wir brauchen mehr Beamten auf den Straßen. Eine richtige wie auch banale Feststellung. Sie gehört wahrlich nicht zu den sponatnen Geistesblitzen der Verantwortlichen. Zu allem Überfluss halten diese Berliner Politik-Dilettanten ungewollt den erklärten Gegnern wie den Pegidas oder der AFD auch noch die Steigbügel. Welch ein Trauerspiel. Man wähnt sich in einem Kasperltheater...!

Mir wird übel, wenn ich an die jüngsten Ereignisse an Silvester zurückdenke, in denen sich omnipotente Migranten gleich in Kompaniestärken zu Massenübergriffen auf Frauen und Wehrlose in den Großstädten zusammengerottet und Angst und Schrecken verbreitet haben. Ob die gutgläubigen Samariter und Helfergeister allmählich begreifen, was auf sie zukommen wird…


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