top of page

Deutschland – ein Land, in dem Milch und Honig fließen

Mitglieder aller Parteien sind weder aus machtpolitischen Erwägungen Willens, noch in intellektueller Hinsicht in der Lage, praktikable Lösungen für das Flüchtlingsproblem zu erarbeiten. Auch, weil eine präsentable Lösung voraussetzen würde, dem Wähler die Wahrheit zu sagen. Maßnahmen müssten nämlich glaubwürdig und nachvollziehbar begründet werden, um mehrheitsfähig zu sein. Mittlerweile muss man unserer Polit-Elite - Grüne und Linke eingeschlossen -, sogar Mutwilligkeit unterstellen, mit ihren zerstörerischen Falschinformationen - beginnend bei der EU bis in die Niederungen der Regionalpolitik – ein infames, machtpolitisches Spiel zu betreiben.

Europas zentrale Schaltstellen sind übernommen, verraten und verkauft. Die strikte, antrainierte Einhaltung der Hierarchiestränge, die (Selbst-) Isolation der Entscheidungsträger, aber besonders die der Berufs- Empörten verhindert Kommunikation, Einsicht in reale Umstände und Wahrhaftigkeit in der Darstellung politischer gesellschaftspolitischer Realitäten.

Selbst In den sozialen Netzwerken findet seit Monaten eine verbale Schlacht statt. Dabei ist es eine unumstößliche Tatsache, dass es in der westlichen Welt kein zweites Land gibt, das sich dem nicht abreißenden Flüchtlingsstrom aus islamischen Ländern so bedenkenlos und naiv öffnet wie Deutschland. Es werden Fake-Nachrichten zuhauf kreiiert und die Gegner damit bombardiert. Niemand kann sich auf ein Posting, auf einen bericht oder eine Nachricht verlassen. Es herrscht die blanke Desinformation.

Die hartnäckige Diktatur der Guten kämpft eine unerbittliche Schlacht gegen eine widerstandfähige Verteidigungsfront nachdenklicher und auch kritisch hinterfragender Gegner. Bemerkenswert ist die Rolle der Presse. Freiwillig gleichgeschaltet, mit fragwürdiger Selbstzensur und suggestiver Berichterstattung versuchen die Medien, kritische Bürgermeinungen glatt zu bügeln. Dabei scheuen sich weder Moderatoren noch Publizisten ihre anmaßende Überheblichkeit und unerträgliche Selbstherrlichkeit zu verbergen. Wie eine heilige Monstranz präsentieren sie ihre gespielte Humanität und ihre karitative Überzeugung dem widerspenstigen Volk und verkaufen sie als wertvolle Errungenschaft.

Ob im Morgenmagazin bei Dunja Hayaly oder beim Chef-Opportunisten Markus Lanz, sie alle scheuen wie der Teufel das Weihwasser davor zurück, Begriffe wie Unterwerfungskultur, Frauenverachtung, die Homophobie, Hass auf Juden in Verbindung mit Flüchtlingen zu bringen. Wie kriminell sich Wirtschaftsflüchtlinge, Asyl- oder Sozialoptimierer aus dem Kosovo, dem Iran, Iraq, Marokko oder Libyen benehmen, sie verkneifen sich bei der Berichterstattung zunächst die Herkunft der Verbrecher zu nennen. Erst nach und nach, wie bei einem Dieb, dem man eine Straftat erst nachweisen muss, rücken sie Stück für Stück mit der traurigen Wahrheit heraus. Anders bei den Syrern. Deren Straftaten scheint den Medien egal zu sein, ja, bedeutungslos. Am einfachsten ist es, aus Vergewaltigungen oder Plünderungen ein paar unbedeutende und bedauernswerte Einzelfälle zu machen. Verleugnet wird, was stört. Bagatellisiert wird alles, was breite Bevölkerungsschichten aufrütteln könnte.

Wer den Dunstkreis des politisch gewollten durchbricht, wird abgestraft und in die rechtsextreme Ecke gestellt. Aber eines ist offensichtlich: Wie schlecht sich der Flüchtling auch immer benimmt, es scheint egal, bedeutungslos. Verleugnet wird, was stört. Wer den Dunstkreis des Asyl-Wohlwollens durchbricht und mit handfesten Argumenten aufwartet, wird gnadenlos abgestraft. Typische Beispiele gibt es zuhauf. Anne Will und Konsorten verfahren stets nach dem gleichen, subtilen Schema. Es werden mehrere ausgewiesene Vertreter der Pro-Angela-Fraktion und ein Contra-Prügelknabe eingeladen. Selbsternannte Experten und Politiker der B bis C-Kategorie dürfen sich profilieren und medienwirksam 45 Minuten lang auf das arme Schwein eindreschen. Selbstredend wird auch das Life-Publikum entsprechend vorselektiert, damit man die passende Stimmung erzeugt - Action ist sichergestellt. Dass der Nutzen solcher Talkshows oft fragwürdig, meistens aber völlig substanzlos ist, liegt auf der Hand. Nichtsdestoweniger funktionieren sie als Unterhaltungsshows und sollen eines: Dem Zuschauer in einem bespiellosen Kasperletheater bei der erwünschten Meinungsbildung helfen.


Empfohlene Einträge
Aktuelle Einträge
Archiv
Schlagwörter
Noch keine Tags.
Folgen Sie uns!
  • Facebook Basic Square
  • Twitter Basic Square
  • Google+ Basic Square
bottom of page