Das Phänomen der Kölner Lüge
- Claudio Michele Macnini
- 7. Jan. 2016
- 3 Min. Lesezeit
Es ist zum Kotzen, wenn man die Statements von selbsternannten Experten und hilflosen Politikern im Fernsehen verfolgt. Mehr als Tausend junge Männer haben sich auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz aufgeführt wie auf dem Tahrir-Platz in Kairo. Nun auch in Stuttgart, Hamburg, Dortmund, Berlin, ja, sogar Bielefeld. Zufall? Etwa ein neues Phänomen? Bestimmt nicht!

Die Übergriffe sind das bejammernswerte Ergebnis einer gescheiterten, und nie wirklich vorangetriebenen Integration. Mich macht es wütend, wenn Fernsehmoderatoren beinahe aller Kanäle tagtäglich mit bagatellisierendem Timbre in der Stimme, mit selbstkritischer Attitüde und kaum zu überbietender Hartnäckigkeit versuchen, die Verbrechen und Vergewaltigungen, mit einer von oben vorgegebenen Sichtweise dem Bürger verkaufen wollen. Erst werden die Straftaten von Ausländern kaum erwähnt, im Anschluss auf subtile Weise gerechtfertigt und hinterher klein geredet. Hier läuft etwas ganz verkehrt. Weshalb kommen diesen willfährigen Medienpinseln im Zusammenhang mit Rechtsbrüchen so schwer Worte wie Asylanten, Flüchtlinge, Araber oder Migranten über die Lippen, wenn Tatsachen eine deutliche Sprache sprechen? Es liegt auf der Hand. Der Begriff "Hilfesuchende" impliziert "Opfer" und "Leidtragende", die einer besonderen Zuwendung bedürfen. Er lenkt ab und macht es schwerer, klare Worte zu finden, für das, was geschehen ist. Verbrechen im großen Stil.
Die gerade erlebten, kriminellen Auswüchse sind die zwangsläufigen Folgen einer völlig falsch verstandenen Toleranz in unserem Land. Und jene, die mit ihrer einfältigen Willkommenskultur auf Bahnhöfen und Grenzpunkten frenetisch Beifall klatschten, haben sich längst in ihre Löcher verkrochen und wollen heute nicht dabei gewesen sein. Und was ist mit unseren Medien, der Kirche, mit unseren Politiken – allen voran der Kanzlerin? In völliger Verkennung einer sich abzeichnenden Entwicklung stellen sie unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat leichtfertig in Frage, lassen zu, dass unsere gesellschaftlichen Werte, unsere Gleichberechtigung, die Sicherheit der Frauen und Mädchen mit Füßen getreten werden und die Polizei schaut zu. Das ganze gipfelt darin, dass die Kölner Oberbürgermeisterin den Frauen wohlfeile Ratschläge erteilt, wie sie sich verhalten sollen.
Weshalb, so muss sich jede Frau in unserem Lande fragen, soll sie plötzlich Vorkehrungen treffen, nicht sexuell belästigt zu werden, wenn sie doch unser Gesetz und unser Staat angeblich beschützt? Warum soll ich als Staatsbürger zugunsten anderer Sitten, zugunsten einer fremden Kultur oder einer ominösen Religionsfreiheit im eigenen Land zulassen, dass hier gefährliche Parallelwelten entstehen? Weshalb sollte ich mein Verhalten dem der Migranten anpassen? Wir leben in Deutschland, nicht in Syrien, Iran, Ägypten oder im Iraq!
Ob bei diesen Übergriffen Asylbewerber beteiligt waren oder nicht, ist mir – offen gestanden, scheißegal, denn die Mehrheit der Täter sind Flüchtlinge von gestern. Es sind Migranten und deren Söhne, die mitten in Europa Krieg spielen und nach ihren eigenen Gesetzen leben. Ihre Gegner? Frauen! Die Kölner Horror-Nacht ist kein Einzelfall. Aus zahlreichen Städten wird von Jung-Männer-Rudeln berichtet, die Frauen erniedrigen, ausrauben und sie – sofern es die Gelegenheit zulässt -, vergewaltigen. Ich fürchte, das Wort "Armlänge" wird innerhalb von drei Tagen das Unwort des Jahres.
Nun, wir können auch weiterhin die Augen verschließen und so tun, als gäbe es diese Probleme nicht. Die fatalen Folgen einer anmaßenden Ignoranz, einer machtbesoffenen Überheblichkeit und einer blindwütigen Verteidigung politischer Fehlleistungen erleben wir nicht erst seit heute. Die Auswirkungen dieser kranken und heuchlerischen Politik allerdings werden in Zukunft nicht kleiner, zumal Frau Merkel nach wie vor auf ihrem Slogan beharrt. „Wir schaffen das“ initiiert implizit wie explizit weitere Flüchtlingsströme und führt auf europäischer Sicht zur Isolation. Welch ein politischer Irrsinn.
Übrigens, kleiner Hinweis an selbstgerechte „Anti-Rassisten“ und unbelehrbare Samariter mit blauäugigem Helfersyndrom: Mit dem widerstandslosen, ja freudigem Import von Männergewalt, Sexismus und pervertiertem Frauenbild gefährden wir nicht nur unsere Sicherheit und Werte. Die hier ankommenden Herrschaften sind geprägt von den Erfahrungen eines traditionell gewalttätigen Patriarchats innerhalb der Familie sowie der Bürgerkriege auf den Straßen, was sie zu Tätern wie Opfer gemacht hat. Wenn wir sie nun aufnehmen, haben sie zwar das Recht darauf, eine Chance zu bekommen, aber auch die Pflicht zur Integration. Ich jedoch habe meine Zweifel – mehr denn je, dass es jemals gelingen wird, diesen Millionen von Flüchtlingen unsere Werte nur annähernd verständlich zu machen.
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