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Italienische Ermittler spüren Mafia-Bosse in Bunker auf

  • Autorenbild: Claudio Michele Mancini
    Claudio Michele Mancini
  • 30. Jan. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

In einem Bunker in den Bergen hat die italienische Carabinieri der Polizia di Stato zwei der meistgesuchten Mafia-Bosse des Landes entdeckt. Der 47-jährige Giuseppe Ferraro und der zehn Jahre jüngere Giuseppe Crea hätten in ihrem Versteck "wie Tiere gelebt", teilte die Polizei mit. Die Polizisten fanden ein Waffenarsenal mit Maschinenpistolen, Gewehren und Pistolen.

Die beiden Männer sollen der 'Ndrangheta angehören. Ferraro wurde in Abwesenheit für eine Serie von Morden verurteilt, die Polizei stufte ihn als "extrem gefährlich" ein. Er war seit 18 Jahren auf der Flucht. Crea wurde seit zehn Jahren wegen seiner Mafia-Zugehörigkeit und Erpressung gesucht.

Die beiden Männer hätten in einem Betonbunker hinter dichtem Gebüsch und Bäumen gelebt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Demnach befand sich das Versteck nahe dem Ort Maropati in der südlichen Region Kalabrien. Trotz ihres abgeschiedenen Daseins hätten die beiden Männer vielfach Kontakt zur Unterwelt gehabt.

Offenbar über Jahre hausten zwei italienische Schwerverbrecher in einem Bunker in den Bergen. Jetzt hoben Fahnder die Räuberhöhle aus - und fanden auch gleich jede Menge Waffen.

Die 'Ndrangheta ist eine der gefährlichsten, reichsten und mächtigsten Mafiavereinigungen Italiens. Sie soll einen Großteil des weltweiten Kokainhandels kontrollieren. In den vergangenen drei Jahrzehnten breitete sich die Gruppe immer weiter in den Norden Italiens aus, wo sie unter anderem Unternehmen zur Geldwäsche nutzt.


 
 
 

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